- Forum Johanneum - Veranstaltungshinweis
„Wir befinden uns im Jahre 50 v. Chr. Ganz Gallien ist von den Römern besetzt … Ganz Gallien? Nein! Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten.“
Wer kennt nicht die erste Seite aus (fast) allen Asterix-Heften, auf der uns Asterix und seine gallischen Freunde vorgestellt werden? In den Abenteuern, die Asterix und Obelix entweder in der Nähe ihres fiktiven Dorfes in Aremorica oder weit entfernt mit Vertretern anderer Völker erleben, sorgen satirische Überzeichnungen üblicher Klischees der verschiedenen Kulturen für großen Unterhaltungswert. Auf der anderen Seite sind viele Details aus der Zeit des Imperium Romanum gut recherchiert und entsprechen den historischen Quellen.
So sind beide Aspekte, parodierte Eigenarten der Ägypter und historisch korrekte Tatsachen, auch im Band 2 „Asterix und Kleopatra“ zu finden.
Was bedeutet der Name des griechischen Architekten „Numerobis“? Was lässt sich über das Verhältnis von ägyptischer und griechischer Kultur in ihrer Zeit sagen? Was erfahren wir über das Land Ägypten? Und - was hat es mit der Nase der Kleopatra auf sich?
Sie und ihr seid alle ganz herzlich eingeladen, wenn Prof. Dr. Stefan Pfeiffer uns am Donnerstag, 23. November, 19.30 Uhr Antworten auf diese und viele weitere Fragen geben wird.
Stefan Pfeiffer studierte von 1995 bis 2002 an der Universität Trier die Fächer Geschichte, Ägyptologie, Klassische Archäologie, Papyrologie und Katholische Theologie.
Nach dem Magister Artium 2001 und dem Ersten Staatsexamen 2002 wurde er 2004 in Alter Geschichte in Trier promoviert. 2007 folgte die Habilitation ebenfalls in Trier. Nach einer Tätigkeit als wiss. Mitarbeiter an der Universität Mannheim (2008–2009) und als Akademischer Rat an der Universität Münster (2009–2010) erhielt er den Ruf auf die Professur für Antike und Europa an der TU Chemnitz, von wo er im Jahr 2013 als Professor für Alte Geschichte an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wechselte.
Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Geschichte des Griechisch-Römischen Ägypten, das antike Judentum und die frühe römische Kaiserzeit. Inzwischen hat er neun Bücher zu diesen Themen publiziert, als letztes im Reclam-Verlag das kleine Buch „Der Stein von Rosetta“, das die Geschichte der Übersetzung der Hieroglyphen beschreibt.
Der Ägyptologe Prof. Dr. Stefan Pfeiffer hat sich im Rahmen der Reihe Wissenschaft liest Asterix mit dem Band 2 „Asterix und Kleopatra“ beschäftigt. Er kann die historisch richtigen Details aufdecken und uns die Anspielungen auf die jüngere Geschichte (z. B. Kleopatras hübsche Nase) erläutern. Darüber hinaus finden sich auch Hinweise auf die Themen aus der Zeit der Autoren Goscinny und Uderzo. So wird Prof. Dr. Pfeiffer z. B. auf Parallelen zu dem Kinofilm „Cleopatra“ aus dem Jahr 1963 mit Elizabeth Taylor und Richard Burton in den Hauptrollen eingehen und Bezüge zum Zeitgeist der 60er Jahre in Frankreich herstellen.
Dauer: ca. 90 Minuten (60 Minuten Vortrag und anschließend Zeit für Ihre Fragen)
Ort: Aula des Johanneums
Der Eintritt ist frei.
Wenn möglich, bitten wir um eine Anmeldung auf der Homepage des Johanneums. https://johanneum-hamburg.de/index.php/schule-mit-angeboten/anmeldung-zum-forum-johanneum
Eine Anmeldung ist für die Teilnahme aber nicht zwingend erforderlich.
Das 40. Asterix-Abenteuer „Die weiße Iris“ ist ab dem 26.10. bei Egmont Ehapa Media erhältlich.
Bildrechte: ASTERIX® – OBELIX® – IDEFIX – © 2022 LES ÉDITIONS ALBERT RENE / GOSCINNY-UDERZO
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- Sextanereinschulung 2023
Erst kam das Johanneum gut an und dann kamen sie zahlreich an: Seit dem 28. August ist unsere Schulgemeinschaft um 113 Johanniterinnen und Johanniter reicher. Mit einem feierlichen Empfang und Sonnenblume wurden unsere Jüngsten in der Aula traditionell begrüßt, bevor sie mit ihren Klassenlehrern Frau Opitz, Frau Tran, Herrn Brandes-Becker und Herrn Holm und den Paten aus unseren 8. Klassen ihren neuen Klassenraum im Altbau 'bezogen'. Nach Kennenlern- und Schnuppertagen, zwei Wochen Unterricht nach Stundenplan und einem fröhlichen spätsommerlichen Sextanerfest der Kinder, Eltern und Lehrer am 8. September sind unsere 5. Klassen nun richtig gut angekommen: Sie sind gekommen, um zu bleiben. Alles Gute für die Schulzeit am Johanneum!
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Die AG-Übersicht für das erste Halbjahr ist im Bereich "AGs" auf unserer Website verlinkt.
Die AGs starten diese Woche. Schaut sie euch an - bei der reichhaltigen Auswahl sollte für alle Interessierten etwas Passendes dabei sein.
Hier geht es zur aktuellen Liste ...
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- Interview mit unserem Hausmeister
Seit bald einem Jahr arbeitet nun Andreas Bock als unser Hausmeister am Johanneum. Doch bezüglich einer Vorstellung seiner Person hat er lange geb(l)ockt. Ist er also so bockig, wie sein Name sich anhört? Das haben wir, Carla, Linn, Luise und Nenneh aus der 8e, für euch herausgefunden. Spoiler: Nein! Er hat voll Bock auf Johanneum :)
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- Ende 2022/23 und Anfang 2023/24
Den einen sagen wir "Tschüß!" mit den besten Abiturzeugnissen Hamburgs 2023, den anderen "Auf bald!" mit den besten Ferien des ganzen Schuljahres. Und alle entlassen wir mit den besten Aussichten auf eine herrliche Sommerzeit! Alles Gute!
Wir sehen uns wieder, entweder auf Abiturbällen, Jubiläumsveranstaltungen, Konzerten und zu anderen schönen Anlässen im Johanneum oder einfach nach einer langen Pause am Donnerstag, 24. August, zum ersten Schultag im neuen Schuljahr 2023/24.
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- Projekt 'Fotografie - Grundlagen und Umsetzung'
In diesem Projekt, das von Herrn Willenbrock geleitet wird, geht es um das Fotografieren mit Kameras. Die 17 Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 5-11 lernen in ihrem Raum im Hauptgebäude, wie man Belichtungszeiten einstellt, super Fotos schießt oder einfach nur wie man die Bilder von der Kamera auf einen Computer bekommt. Einige fotografieren mit einfachen Digitalkameras. Da aber einige mit richtig professionellen Kameras fotografieren, ist dieses Projekt im Endeffekt ziemlich teuer, denn so eine professionelle Kamera kann ziemlich schnell bis zu 5.000€ kosten. Aber natürlich braucht man nicht zwingend eine Kamera, denn man kann auch einfach nur zuhören, mitmachen und die Kameras der anderen benutzen. Das Ziel ist, dass am Ende der Projektwoche jeder gelernt hat, wie man super Fotos macht.
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